“Winter, alles ist weiß, es ist kalt, Schnee, die Schönheit des Schnees. Das Spiel ist aus. Aber es gibt noch ein verborgenes Feuer, das Leben ist noch da.”
                                                                  (Jon Fosse)

Was ist das, was wir Hoffnung nennen? Was ist diese vage Vorahnung, dass es etwas geben muss, das ausgerechnet uns erwartet? Hin und wieder gibt es jene zufälligen Momente in unserem Leben, die unsere alltäglichen Routinen unterbrechen. Es sind Momente, die uns irritieren, zum innehalten zwingen und uns anziehen. Momente, die etwas in uns wecken, was wir nicht kennen, nicht benennen und greifen können. Doch dieses Etwas schlummert als ferne Ahnung vom Glück in uns – voller sehnsüchtiger Erwartung, dass da noch was kommen mag im Leben.

Winter erzählt von diesem magischen Moment, der zwei Personen aus ihrer alltäglichen Routine reißt und ihnen neue, unbekannte Dimensionen eröffnet.

Eine Produktion der ZhdK Zürich

Premiere: 11.2.2011 im Theater der Künste, Gessnerallee 13, Zürich